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Noch vor 100 Jahren haben weiße Europäer alles Wild geschossen aus Angst vor den wilden Kreaturen. Heute nun, schließt man sich mit wilden Tieren in Reservate ein um sich frei zu fühlen. Mit dem eigenen Auto, Jeep (4 x 4) oder mit dem ?Touri-off road-Bus? durchs Gelände, ein Allradantrieb, ist auf normalen Pfaden nicht nötig. Solang es trocken bleibt, sind viele Wege gut befahrbar und bei Regen sieht man eh keine Tier. An den Eingängen zu den Parks hängen Tafeln, mit den aktualisierten Zahlen über tausende Antilopen, Springböcke, Elefanten, Wasserbüffel, Rhinoceros oder Löwen, die in dieser Arche gerade leben. Damit die Enttäuschung über Nichtgesehenes nicht zu groß ausfällt, nimmt man für die ersten Touren besser einen Guide. Der sieht, hört und kennt jedes Tier. Da ist wie mit dem erfahrenen Pilzsammler, der mit zwei vollen Körben aus dem Wald kommt, während die andere über das falsche Wetter klagen. Und mal ehrlich, wer kennt schon den Unterschied zwischen einem White Rhino und einem Black Rhino oder zwischen einem Leopard und Gepard?
Die besten Tierbeobachtungen sind möglich im südafrikanischen ?Winter? von April bis Oktober. Bei angenehmen 25° Grad steht das Gras der Savanne nicht meterhoch und die Tiere haben keine gute Deckung. Tiere sind Frühaufsteher wie Nachtschwärmer, zwischen 9°°und 17°° passiert nicht viel, außer unterm Baum liegen. Die Parks haben von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet. Aber auch Nachtsafaris werden angeboten. Alle Personen und Fahrzeuge werden registriert und beim Verlassen des Terrains ausgecheckt. Im Falle einer Panne, bitte: ?DAS FAHRZEUG NICHT VERLASSEN!? In der Wildnis, gilt kein deutsches Haftungsgesetz. So lange jeder im Auto bleibt, nehmen Tiere einen nicht als Bedrohung war. Und wer weiß schon, ob er/sie nicht gerade im ?Wohnzimmer? eines 3,5 Tonnen schweren Breitmaulnashorns parkt. Gleiches gilt auch in der Nähe von den ach so niedlichen Hippos aus dem Schokoladenei. Diese völlig entspannt wirkenden Tiere, sind nicht nur für Kinder eine Überraschung. Mittlerweile gehören Sie zur zweitgefährlichsten Tierart Afrikas.
Doch keine Angst! Tiere sind nicht böse, nicht grausam und vor allem nicht im Kinofilm-Blutrausch. Verhält man sich ruhig, respektvoll und angepasst, passiert gewöhnlich nichts. Vielmehr Beachtung sollte der bedrohlichsten Spezies, in nördlichen Regionen Südafrikas, geschenkt werden. Die kaum wahrnehmbaren Moskitos gehören zu den gefährlichsten Tieren Afrikas. Auch wenn Südafrika sehr viele Präventionen gegen die Malariabringenden Mücken betreibt, kann es jeden einmal picken. Doch keine Panik, nicht jede Mücke überträgt diese Krankheit, die oft unbehandelt, für tausende Menschen in den armen Ländern Afrikas, tödlich verläuft. Wenn, tritt Malaria im Sommer von Dezember bis April auf.
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